18 Kapitel 2 In dem Paule über das Wort Sandwichkind nachdenkt Fieber kriegt und eine erstaunliche Entdeckung macht Mit einem Mal wanderten Paules Gedanken wieder zu der Ver käuferin mit dem knalligen roten Lippenstift und ihrem auf dringlichen Geruch nach Parfüm Er sah wie sie die Hände über ihrem Kopf zusammenschlug und hörte ihre Stimme zu laut sagen Du Ärmster du bist ein Sandwichkind Und dann ihr Gewimmer Ach je ach je Er spürte das hämische Grinsen der Zwillinge und wie alle Leute im Schuhgeschäft ihn anstarr ten Selbst bei der bloßen Erinnerung daran wurde er wieder puterrot Bis zu diesem Tag hatte Paule überhaupt nicht gewusst dass mit ihm etwas nicht stimmte er war sich immer wie ein ganz normaler Junge vorgekommen Doch jetzt wusste er mit ei nem Schlag dass er anders war als andere Kinder ER WAR EIN SANDWICHKIND Es wurde ihm plötzlich übel Erst heiß dann kalt Mama stöhnte er Seine Mutter kam ins Zimmer geeilt Ich glaube ich kann morgen früh nicht in die Schule Ich fühle mich nicht gut Meine Güte Paule rief seine Mutter besorgt Wie siehst du denn aus Du glühst ja Ich glaub du hast Fieber Sicher hätte sie jetzt gesagt ab ins Bett wenn Paule nicht schon im Bett gelegen hätte So deckte sie ihn liebevoll zu und befühlte seine Stirn Tatsächlich Fieber Ich mach dir gleich Wadenwickel
Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie
hier um zur Online-Version zu gelangen.