19 Paule wollte noch etwas sagen aber aus seinem Mund kam nur ein heiseres Krächzen Die Wadenwickel machst du am bes ten aus Salatblättern hatte er sagen wollen Und du schläfst heute lieber bei Anna sagte Mama mit einem strengen Blick zu Moritz Sonst steckst du dich noch an Der ließ sich das nicht zweimal sagen nahm sein Bettzeug und verschwand Unruhig warf sich Paule von einer Seite auf die andere Schweißnass klebten seine dunklen Locken an seiner Stirn Ab wechselnd strampelte er die Decke weg um sie kurz darauf wieder hochzuziehen Das tat er weil ihm abwechselnd heiß und kalt wurde Er hatte Schüttelfrost Doch da was war das Als er die Decke gerade wieder ein mal wegstrampelte glaubte er seinen eigenen Augen nicht zu trauen Statt seines gewohnten Körpers sah er ein riesiges Sandwich in seinem Bett liegen mit Armen und Beinen daran ganz zu schweigen von Händen und Füßen RICHTIG DAS WAR JA ER ER WAR JA EIN SANDWICHKIND Das Krankheitsgefühl war mit einem Mal wie verflogen Neugierig wie es sich wohl anfühlen würde als Sandwichkind aus dem Bett aufzustehen sprang er aus den Federn Es war plötzlich Morgen und die Sonne schien in sein Zimmer Sehr praktisch murmelte Paule angezogen bin ich schon Ich glaube ich brauche nur etwas zum Festzurren Nicht dass ich in der Mathestunde plötzlich aufklappe Er staunte dass es schon am Morgen nach gebratenem Schnitzel roch Es dau erte eine ganze Weile bis ihm dämmerte dass dieser Geruch wohl von ihm selbst ausging Genauer gesagt von seiner Kör permitte Er öffnete seinen Kleiderschrank und staunte nicht

Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.